Namibia | 28.02.2023 bis 22.03.2023
NEU
Namibia – sein Name leitet sich von der Namibwüste, der ältesten Wüste der Erde ab, deren Name „Leerer Platz” oder „Ort, wo nichts ist” bedeutet. Und dabei gibt es in dem ehemaligen deutschen „Schutzgebiet“ – bis zum Ende des Ersten Weltkrieges blieb es eine deutsche Kolonie mit dem Namen Deutsch-Südwestafrika – so viel anderes zu entdecken und zu erleben: Den Fish River Canyon, zweitgrößter Canyon der Erde, die Kalahari-Wüste, den Etosha Nationa Park, die Skelettküste, uralte Felsmalerei im Twyfelfontein, das Sossusvlei mit seinem spektakulären Licht- und Schattenspiel und Düne 45, das Thermalbad lAi-lAis, der „Tintenpalast“ in Windhoek oder auch die „deutscheste“ Stadt Namibias Swakopmund. Kulinarisch erleben wir das beliebte „Braai“ („Grillen“) von Zebra, Strauß, Antilope, dazu Mangold, Kartoffel und Kürbis, aber auch mal Kassler oder Roulade.

Tagesablaufplan:
Tag 1 Flug Frankfurt
Tag 2 Ankunft Windhoek – Übernahme Mietmobile – Begrüßungsessen
Nach der Einweisung in unsere Mietmobile geht’s zum Einkaufen und Einräumen. Danach genießen wir unser Begrüßungsessen in typisch afrikanischem Ambiente.
Tag 3 Windhoek – Stadtbesichtigung
Annähernd im geografischen Mittelpunkt Namibias liegt eingebettet von Bergen und Hochland seine Hauptstadt Windhoek, also „windige Ecke“ (afrikaans), was nicht auf Wind, sondern die einstigen Thermalquellen hier hindeuten soll. Wir hören von der wechselvollen Geschichte, während wir „Tintenpalast“, die drei Stadt-Burgen Heinitzburg, Schwerinsburg und Sanderburg, Marien-Kathedrale oder „Reiterdenkmal“ sehen.
Tag 4 Windhoek – Mariental
Wichtigster Fotostopp des Tages ist heute am Schild zum „Tropic of Capricorn“ / „Wendekreis des Steinbocks“ kurz vor Rehoboth, Zent-rum der Volksgruppe der Baster. Faszinierend ist aber auch die Teufelskralle, die hier in der Kalahari weitverbreitet ist, eine der bekanntesten und wertvollsten Pflanzen Namibias. Die unter Naturschutz stehende Allround-Heilpflanze gilt selbst bei uns seit Jahrzehnten als Hilfe bei Rheuma und Arthritis.
Tag 5 Mariental – Keetmanshoop
Vorbei an Brukkaros, einem 2 km breiten Krater eines erloschenen Vulkans, an Giant’s Playground mit den aufgetürmten Dolerit-Felsen und am Köcherbaumwald, ca. 300 sonst vereinzelt stehende Kokerbooms bilden hier ein nationales Denkmal, erreichen wir die Regionshauptstadt Keetmanshoop, 1866 von der Rheinischen Mission mit Geldern des dt. Industriellen J. Keetman gegründet. Viele fotografieren hier Namibias berühmtesten Baum, den Köcherbaum, viele das Kaiserliche Postamt, schönstes Beispiel für die Architektur der Kolonialzeit. Im „Schützenhaus“ gibt es gutbürgerliche deutsche Hausmannskost – einfach unglaublich!
Tag 6 Keetmanshoop – Fish River Canyon
Was ist das aufregende Highlight im Süden Namibias? Natürlich, der Fish River Canyon. Der zweitgrößte Canyon nach dem Grand Canyon, erwartet uns mit seiner eindrucksvollen Schlucht (bis zu 27 km breit und 160 km lang) inmitten einer endlos erscheinenden Halbwüstenlandschaft. Dazu führt unser Weg entlang der Groot Karasberge in das Binnenhochland im Westen.
Tag 7 Fish River Canyon – Ruhetag
Eine individuelle Rundfahrt ist ein unvergessliches Erlebnis.
Tag 8 Fish River Canyon – Maltahöhe
Ein traditionelles Abendessen erwartet uns.
Tag 9 Maltahöhe – Sesriem
Unser heutiges Ziel und Namibias Touristenattraktion schlechthin liegt recht abgeschieden: Die Namib-Wüste mit dem Sossusvlei, dem 32.000 km2 großen Sandmeer mit bis zu 325 m hohen Dünen, einem der ältesten und trockensten Ökosystemen der Welt. Nicht nur die Filmer und Fotografen unter uns bekommen nicht genug von den wechselnden Licht- und Formveränderungen. Das Eingangstor Sesriem („sechs Riemen“) beherbergt uns für 2 Nächte.
Tag 10 Besichtigung Sossusvlei
Mit den eigenen Fahrzeugen erleben wir den Sonnenaufgang in der Namib und genießen die grandiose Athmosphäre des Sossusvlei (UNESCO).
Tag 11 Sesriem – Swakopmund
Wir verlassen die Namib-Wüste und erreichen Swakopmund am Atlantik, das wie ein gemütliches Seebad an der Ost- oder wie der Nordsee anmutet.
Tag 12 Swakopmund – Bootsausflug Walfischbucht
Eine Bootsfahrt führt uns in die Lagune der benachbarten Hafenstadt Walfischbucht – die Begegnung mit Robben und Delfinen ist garantiert! Mittagsimbiss an Bord mit Austern, Sekt und Selters.
Tag 13 Ruhetag Swakopmund
Wir bummeln durch Geschäfte, in denen vielfach Deutsch gesprochen wird. Ein Brauhaus lädt zu Haxe und Faßbier ein. Natürlich können auch Diamanten aus Namibia erworben werden.
Tag 14 Swakopmund – Khorixas/Damaraland
Zuerst folgen wir gen Norden der eindrucksvollen Skelettküste bis Cape Cross mit der größten Seerobben-Kolonie Afrikas. Dann verlassen wir den Atlantik und fahren durch Halbwüste landeinwärts ins Damaraland. Das Landschaftsbild wechselt – wir kommen ins Land der Damara. Wie die San sind auch sie Urbevölkerung des Landes und leben vom Jagen und Sammeln, von Gartenbau und Viehzucht.
Tag 15 Jeep-Rundfahrt durchs Damaraland
Wir bestaunen 30 m lange versteinerte Baumstämme, erkunden vulkanische Formationen und sehen faszinierende Bildwerke der ersten Bewohner dieses Landes in Felsen geritzt.
Tag 16 Khorixas/Damaraland – Etosha N. P., Camp Okaukuejo – Folklore
Unser Ziel ist der Etosha N. P., eine Perle unter den Nationalparks. Im bedeutendsten Wildschutzgebiet Namibias sehen wir Oryx, Kudu & Co. Vier Tage lang halten wir Ausschau nach Giraffen, Elefanten, Löwen und Leoparden. Erster Halt ist gleich am Von-Lindequist-Gate im Osten. Unser erstes Camp ist bekannt für sein großes, nachts beleuchtetes Wasserloch.
Tag 17 Camp Okaukuejo – Camp Halali
Wer erlebt heute am meisten bis zum Camp Halali in der Mitte des Parks.
Tag 18 Individuelle Pirschfahrten
Tag 19 Camp Halali – Camp Namutoni
Tag 20 Etosha N. P., Camp Namutoni – Tsumeb
Tag 21 Tsumeb – Windhoek – Abschiedsessen
Auf unserer letzten Fahretappe treffen wir zuerst auf das nordamibischen Otavi-Dreieck auf 2100 m üNN, als Kornkammer Namibias auch „Maisdreieck“ genannt, dann auf Otjiwarongo (Herero für „schöner Platz der fetten Rinder“). Vor dem Bahnhof steht die alte Dampflok „Nr. 41“, 1912 von der Firma Henschel in Kassel gebaut, und deshalb noch heute oft „alte Henschel-Lokomotive“ genannt. Über Okahandja, einem ehemaligen Stammeszentrum der Hereros mit wunderbarem Holzschnitzermarkt, erreichen wir wieder Windhoek, die blitzsaubere Hauptstadt Namibias mit einigen wunderbaren Gebäuden aus der dt. Kolonialzeit, der Independance Avenue und dem „schwarzen“ Vorort Katutura (= „Ort, wo man nicht wohnen will“).
Tag 22 Windhoek – Abgabe Fahrzeuge – Frankfurt
Wir geben unsere Fahrzeuge ab und werden zum Flughafen gebracht.
Tag 23 Ankunft in Frankfurt
Leistungen:
Flug Frankfurt – Windhoek und retour, beide Flüge ECO, inkl. Flugsteuern, Einweisung in die Reisemobile, 21 Tage Reisemobilmiete inkl. Vollausstattung (1. und letzter Tag mitgerechnet), Reisemobile mit Vollkasko (ohne Reifen und Scheiben) ohne Selbstbeteiligung, Begrüßungsessen, Stadtrundfahrt Windhoek, Bootsfahrt in der Walfischbucht mit Austern und Sekt, Jeep-Ausflug Damaraland , Eintritt Etosha-Pfanne, Abschiedsessen und 4 weitere Essen
+ Leistungs-ABC.
Tourtage: | 23 Tage |
Fahrtage: | 14 Tage |
für: | Fly & Rent-Mobil |
Tourbeginn: | Frankfurt/M., D |
Tourende: | Frankfurt/M., D |
min. Tourlänge/Tag: | ca. 100 km |
max. Tourlänge/Tag: | ca. 370 km |
Tourlänge: | ca. 2890 km |
Fzg. / 2 Pers. | 11.100,– € |